Sieben bedeutende Punkte aus dem einleitenden Kapitel

Im ersten Faszikel der Erläuterung des Textes der Dharmablume heißt es, „So habe ich vernommen.“ „So“ bezieht sich darauf, was zur grundlegenden Substanz des Dharma vernommen wurde, „ich habe vernommen“ bezieht sich darauf, woran die Person, die vernommen hat, festhalten kann. Im ersten Faszikel der Notizen zur Erläuterung des Textes der Dharmablume wird gesagt, „Weil es die grundlegende Substanz ist, die vernommen wurde, ist es sowohl Anfang als auch Ende eines Sutra.“

 

In der mündlichen Überlieferung über die Bedeutung des Sutra der Dharmablume heißt es, daß das Vernommene die Untrennbarkeit der Buddhanatur vom Titel und Thema und deren Ideogrammen ist. Die grundlegende Substanz des Dharma ist Nam myôhô renge kyô. „Festhalten zu können“ läßt uns das Ideogramm für „möglich sein“ bedenken. Als nächstes ist im ersten Faszikel der Notizen zur Erläuterung des Textes der Dharmablume die Erläuterung von „Anfang und Ende des einen Sutra“ die, daß der Anfang das einleitende Kapitel ist, und das Ende das Kapitel über die den Bodhisattwa Fugen treibende Eingebung. Was die grundlegende Substanz des Dharma anbelangt, ist die grundlegende Substanz der Geist. Das Dharma ist alle Dharmas. Wovon man sagt, daß es die Essenz aller Dharmas ist, ist Nam myôhô renge kyô, das Weihen des eigenen Lebens dem Sutra der Lotosblume der Allheit des Dharma. Dengyô sagte einmal, „Obschon sie die Dharmablume preisen, bewirken sie in Wirklichkeit den Tod ihrer Bedeutung.“ Es sei nahegelegt, daß wir das Wort Tod in unserem Geist hegen. Eine Person, die ohne Glauben ist, ist nicht aus der Zuhörerschaft von „so habe ich vernommen“. Hingegen müssen wir sagen, daß es sich beim Praktizierenden der Dharmablume um diejenige Person handelt, die Empfänger der grundlegenden Substanz ist. Hierauf bezogen heißt es in den Notizen zur Erläuterung des Textes der Dharmablume, daß „so“ ein Ausdruck gläubigen Einwilligens ist, Gläubigkeit ist das Verstehen der Eigentlichkeit dessen, was vernommen wurde, und „Einwilligen“ ist einwilligen in die Befähigung des Lehrers, den Pfad zu erlangen. Worauf dies hinausläuft ist, daß jene wie Nichiren diejenigen sein müssen, die sagen „so habe ich vernommen“.

Punkt zwei. Betreffs Anyakyojinnyo.

Im ersten Faszikel der Erläuterung des Textes der Dharmablume heißt es, „Kyojinnyo ist sein Familienname, in diesem Fall bedeutet es ein Gefäß zur Aufnahme von Feuer. Er war ein Brahmane, und seine Vorfahren kamen ihren Verpflichtungen dem Feuer gegenüber nach. In der Konzeption von Feuer sind die beiden Konnotationen von Leuchten und Verbrennen angelegt. Leuchten impliziert, daß Dunkelheit nicht entsteht, und Verbrennung bedeutet, daß Objekte zu existieren aufhören. Hier hat sein Nachname die Bedeutung von nicht zur Entstehung gelangen.“

Die Mündliche Überlieferung der Bedeutung der Dharmablume sagt, daß Feuer das Feuer der Weisheit der Dharmanatur ist. In der Konzeption von Feuer liegen zwei Bedeutungen, eine ist leuchten, wobei es sich um die Weisheit der realen Soheit in Übereinstimmung mit den gegebenen Umständen handelt, die andere ist verbrennen, welches die Weisheit der essentiell unveränderlichen realen Soheit ist. Die zwei Ideogramme für Leuchten und Verbrennen sind die zwei Dharmatore der ursprünglichen und der vorübergehenden Lehre. Daher liegen in dem, was Feuer ausrichten kann, die zwei Tugenden von Leuchten und Verbrennen, was Nam myôhô renge kyô ist – das Weihen des eigenen Lebens dem Sutra der Lotosblume der Allheit des Dharma. Jene nun, die wie Nichiren ehrerbietig Nam myôhô renge kyô rezitieren, vertreiben so die Dunkelheit des Kreislaufs von Leben und Tod und lassen diesen vom Feuer der Weisheit des Nirwana auflösen. Mit dem Gewahrwerden, daß Leben und Tod vom Nirwana nicht getrennt sind, geht einher, daß Dunkelheit nicht zur Entstehung gelangt, und durch das Auflodern des Feuerholzes der störenden Sorgen ist es das Feuer des Einblicks der Buddhaweisheit (bodhi), welches vor uns erscheint. Die Bedeutung hiervon ist die, daß Kyojinnyo die Manifestation der Untrennbarkeit unserer störenden Sorgen von der Buddhaweisheit (bodhi) und die Untrennbarkeit des Kreislaufs von Leben und Tod vom Nirwana für diejenigen ist, die das Sutra der Dharmablume praktizieren.

Punkt drei. Betreffs König Ajase.

Es heißt im ersten Faszikel der Notizen zur Erläuterung des Textes der Dharmablume, „Ajases Kennzeichen ist es, einen pränatalen Groll zu hegen“. Auch heißt es im Universalen Parinirvana-Sutra, „Man nennt König Ajase den, der einen pränatalen Groll hegt“. Im gleichen Sutra heißt es ebenso, „‚Aja‘ bedeutet noch nicht geboren und ‚se‘ (das Ideogramm für Dasein) bezieht sich auf seinen Ärger. In der Mündlichen Überlieferung über die Bedeutung der Dharmablume heißt es, daß alle fühlenden Wesen des Landes Japan König Ajase gleichkommen.. Sie haben bereits alle Buddhas abgeschlachtet, die ihr Vater sind, und ebenso ihre Mutter getötet, die das Sutra der Dharmablume ist.

(... Übersetzung in Arbeit ...)